Fett wurde in den letzten Jahrzehnten pauschal als Dickmacher verteufelt. Die einzige Aufgabe von Fett schien es zu sein, den Körper mit Energie zu versorgen und Energie in Form von Fettpolstern für einen späteren Einsatz zu speichern. Fettfreie Kost jedoch macht krank!
Aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass bestimmte Fette für den Körper essentiell sind, da sie nicht selbst hergestellt werden können, aber für einen gesunden Organismus zwingend notwendig sind. Eine wichtige Rolle als Fettlieferant für das Gehirn spielt dabei Fisch. Mehr als die Hälfte der Hirnmasse besteht aus fettähnlichen Substanzen. Diese Stoffe sind aus Fettsäuren aufgebaut, die vor allem in fettreichen Fischen enthalten sind.
Eine besondere Rolle spielen dabei die Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren sorgen als Bestandteile der äußeren Zellmembranen dafür, dass die Nervenzellen in der Lage sind, elektrische Impulse zu übertragen. Omega-3-Fettsäuren schützen außerdem das Nervensystem vor altersbedingten Schädigungen.
Einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren besitzen Raps- und Walnussöl und fettreiche Fische wie Lachs und Makrele. Daneben erhalten Sie Omega-3-Fettsäuren in Form von Kapseln im Einzelhandel