Mnemotechniken sind eine Art gehirngerechte Gebrauchsanleitung zum Lernen. Diese Techniken helfen Ihnen, Informationen ohne große Anstrengung schnell und dauerhaft im Gedächtnis abzuspeichern.
Der Ursprung der Mnemotechnik liegt um 500 v. Chr.. Griechische Redenhalter haben sich bereits damals dieser Methoden bedient, um in freier Rede den roten Faden nicht zu verlieren. Grundlage aller Mnemotechniken ist die Assoziation. Assoziationen können sein, Verknüpfungen zwischen Bildern, Wörtern, Zahlen, Symbolen oder Plätzen. Die meisten Mnemotechniken sind leicht zu erlernen und können bei richtiger Anwendung die Gedächtnisleistung um ein Vielfaches steigern.
Info: Gedächtnistricks wurden schon von den alten Griechen und Römern erfolgreich eingesetzt, um sich die Reihenfolge der Themenpunkte bei Reden zu merken. Zur
Anwendung kommt ein elementares Prinzip der Lernforschung: muss sich das Gehirn mit der dargebotenen Information auseinandersetzen, dann lernt es am besten. Die meisten Lerntechniken
funktionieren nach diesem Prinzip.