Gästebuch - PTA

Kommentare: 42
  • #42

    Einfach ich (Dienstag, 23 Mai 2023 20:01)

    Wenn hier die Frage im Raum steht: Privatschule oder öffentliche Schule?
    Dann lautet die Antwort ganz klar: öffentliche Schule.
    Die Ausbildung zur pharmazeutisch technischen  Assistentin hat mir das Herz gebrochen.
    Das ganze ist jetzt wohl schon 10 Jahre her und geheilt sind die Wunden immer noch nicht.
    Ich gehöre zu einen von denen die zu der "Durchfallquote" gehören.
    Und ich leide bis heute darunter.

    Ich war auf einer Privatschule. Schön viel Geld hat sie gekostet. Das wissen kann mir Niemand mehr nehmen,  aber das ist das einzige was ich davon habe.
    Nach 2 Jahren ließen sie mich zur der Prüfung zu. Wie bereits hier vor mir erzählt wurde sind es 10-11 Prüfungen die in kürzester Zeit durchgepeitscht wurden.
    Ich habe sie alle bis auf 2 bestanden.
    Dann sollte ich ein Jahr dranhängen, habe ich gemacht. Immer wieder hieß es, wie die zwei Jahre zuvor:" ja, das schaffst du locker." Die Bewertungen waren nach wie vor gut. Als es auf die Prüfung zu ging, erhielten alle "Durchfaller" ihre Besprechung der letzten Prüfung. Wenn ich fragte, passte es immer nie. Und dann kam der Tag  an dem es dann "zu spät" sei. 'Die Unterlagen wären wieder zum Sitz zurück geschickt worden. Ich würde das auch so schaffen.'
    Und zack, ließen sie mich wieder durchfallen. In den selben Fächern, in denen ich 3 Jahre nir Probleme mit meinen Noten hatte.
    Wir hätte ich es ohne Kritik besser machen können?
    Dann bestellten sie mich ein zu einem "Gespräch".
    Die Chefin, meines besten Freundes ging mit mir hin. Sie konnte eben so wenig wie wir glauben das ich erneut nicht bestehen durfte.
    Dort angekommen warteten der Direktor, die Lehrerin die mich durchfallen ließ und unsere Lehrerin für theoretische Chemie und warteten gemeinsam auf mich.
    Als der Direktor sah, das ich nicht alleine kam flippte  er völlig aus. 'Es wäre mir nicht gestattet in Begleitung zu erscheinen.'
    Sie verlangte dann nachträgliche Einsicht in meine Prüfungsunterlagen. Die kam dann tatsächlich. Und als ich den Brief mit ihr gemeinsam öffnete verschlug es mir den Atem, die hatten in der Pause von meinem zweiten Prüfungsversuch Fotos von meinem Arbeitsplatz gemacht. Und so wie auf den Bildern hat er nicht ausgesehen. Aber wer wills beweisen?
    Versuchen hätte man es bestimmt gekonnt. Sie zu verklagen. Die Lehrerin die mich durchfallen ließ, war genau aus diesem Grund schon verurteilt worden und wegen Handgreiflichkeiten.
    Ich erhielt einen neuen Termin für ein Gespräch, zu dem ich ging. Und diesmal fingen sie das Gespräch an 'ob ich mir schon Gedanken über meine Zukunft gemacht hätte, da es ja wohl offensichtlich nicht das Berufsbild der PTA ist.'
    Ich kann noch heute spüren, wie es mir damals weh tat. Und wenn ich daran denke tut es auch noch heute weh. Es sind 3 Jahre in meinem Lebenslauf die unendlich weh tun und die mir für meine Zukunft noch nie was gebracht haben. Es war eine Zeit und eine Geldverschwendung.
    Aber wisst ihr, was mir am meisten weh tut? Es nicht geschafft zu haben.
    Nicht sagen zu können. Ich BIN PTA. Ich habe den Beruf geliebt. Wirklich geliebt. Mein Herz ist da einfach aufgegangen gerade in Arzneimittelkunde.
    Ich weiß auch nicht, ob das für immer der Traumjob gewesen wäre,  aber man könnte dann immerhin sagen, dass man es geschafft hat. Auch wenn ich hier bei vielen gelesen habe, dass sie es nie wieder so machen würden... denkt an mich, ich hätte gerne dass was euch aus dem Hals hängt und ich habs nicht, darfs nicht. Mir nutzen die 3 Jahre nichts.  Ich habe keine Qualifikationen erhalten, nicht mal einen Nachweis, das ich tatsächlich 3 Jahre dort war. Ich konnte mir nichts anrechnen lassen. Nichts.
    Es kommt nur immer mal die Frage: "Was war denn da eigentlich?" "Warum hast du es nicht fertig gemacht?"

  • #41

    Nobody (Sonntag, 14 Mai 2023 17:49)

    Bin (erst) im 2. Semester, doch bereue ich diese Ausbildung angefangen zu haben, obwohl ich einer der 3 besten aus meiner Klasse bin.

    Klausuren ohne Ende, ständige Zwischenprüfungen/ Laborprüfungen,Leistungskontrollen und Vorträge.

    Lehrer die einen mehr runterziehen als aufbauen (zumindest bei uns)

    Klar manche Fächer machen Spaß und jeder weiß das die Ausbildung lernintensiv ist, aber ich habe gefühlt keine Freizeit mehr.

    Dazu noch die Famulatur, klar 4 Wochen Praktikum ist nicht viel und als jemand der eine schulische Ausbildung macht hat man mehr frei als jemand der eine duale Ausbildung macht und nur Urlaub hat, aber dann kommen ja auch noch Ausarbeitung wie das Herbarium und der Arzneimittel Ordner dazu...

    Hatte schon mehr als einen Nervenzusammenbruch und bin immer wieder am überlegen doch noch abzubrechen....

  • #40

    Dali (Sonntag, 23 April 2023 13:22)

    Ich möchte ehrlich sein: Solange man nette Kollegen hat, lässt sich viel aushalten, aber das heißt nicht, dass man es aushalten muss.

    Traumberuf oder nicht, anstrengend ist es auf jeden Fall eine PTA zu sein.

    Bei mir ist das so: Aufgrund des Personalmangels und des Stress insgesamt, rate ich von dem Beruf inzwischen ab, besonders, wenn man mit Stress nicht gut umgehen kann. Dies ist bei mir leider der Fall.

    Ich bin erst wenige Jahre dabei, aber das Stresslevel ist mir zu hoch. Der Lohn ist niedrig und kein Vergleich zur anstrengenden Ausbildung und Arbeit.

    Ich habe bereits am Sonntagmorgen im Kopf, was alles noch am Montag geschafft haben muss. Es fehlt an weiteren PTA, aber diese sind Mangelware und werden es auch bleiben.

    Positiv sehe ich in diesem Beruf Dinge wie die Arbeitszeiten, die sind bei mir gut. Auch hat man in meinem Betrieb Weihnachtsgeld, sowie 34 Tage Urlaub und Überstunden mache ich meist auch frei. Auch positiv kann man die verschiednene Tätigkeitsbereiche sehen, wie HV, Rezeptur und oder PKA- Bereich, wenn man keine PKA hat in der Apotheke.

    Gleichzeitig sind genau all diese Aufgabenbereiche bei mir der Hauptgrund, warum sich mein Stress erhöht.

    Was mich nämlich stört ist, dass so viele Aufgaben an uns PTA kleben. Grade bei der derzeitigen Minderbesetzung in vielen Betrieben, ist das Aufrechterhalten der Rezepturen, neben HV, PKA-Arbeit, Pflegeheim-Belieferungen sowie ständigen Gesprächen mit Ärzten und weiteren Aufgaben, einfach nicht zu bewerkstelligen. Es ist alles zu viel.

    Am HV stört mich auch einiges. Es ist manchmal echt so, das man im Endeffekt sich fühlt wie eine Verkäuferin bei Edeka und co. nur mit 4 Extraschritten und viel mehr Verantwortung, welche man am Ende des Monats aber nicht sieht. Die Lieben Kunden werden auch immer mehr Mangelware, da viele an liebsten Ihre Medikamente wie zuvor haben möchten, das aber wegen Lieferengpässen und den Rabattverträgen der GKV nicht mehr geht. Dann geht das Nörgeln los. Es ist zum Mäusemelken.

    Ich werde den Beruf in geraumer Zeit wohl hinter mir lassen und mir etwas Neues suchen. Eine Umorientierung ist immer möglich. Macht das, was euch glücklich macht.

    Für viele ist dieser Beruf ein Traum, für Andere ist er nicht das Passende und das ist ok.

    Bleibt am Ball und gebt nicht auf. Wer weiß, was die Zukunft bringt. :)

    LG Dali

  • #39

    LolaG (Donnerstag, 15 Dezember 2022 16:58)

    Hallo :)),
    Ich besuche seit August die PTA Schule.
    Ich habe meine PKA Ausbildung auch nicht lange hinter mir (Abschlussprüfungen im Januar bestanden).. ehrlich gesagt wollte ich sofort direkt die Pta Ausbildung anfangen ,aber da ich mich, hauptsächlich wegen Chemie, nicht getraut habe , habe ich mal den Traum damals aufgegeben..
    Im Laufe der Zeit und während meiner Tätigkeiten in der Apotheke wurde mir klarer , dass ich diese Leidenschaft für die Pharmazie nicht mehr unterdrücken konnte.
    Ich befinde mich also in der Ausbildung , obwohl es sehr anstrengend ist, lerne ich auch stundenlang gerne. Die Chemie ist , mit Arzneimittelkunde, einer meiner Favoriten.
    Labortage machen mir nicht so viel Spaß, da die Lehrer ständig genervt sind und überhaupt gar nicht hilfsbereit sind.. aber Theorie ist ganz ok. Natürlich möchte man an manchen Tagen einfach zusammenbrechen, da der Druck einfach zu hoch ist.. hohe Erwartungen von den Lehrern.. man kriegt hier nichts geschenkt..
    Nach der Ausbildung möchte ich auf jedenfall Pharmazie studieren..

  • #38

    Anonym (Sonntag, 11 Dezember 2022 23:18)

    Hallo Leute,
    ich besuche seit September 2022 eine private PTA Fachschule.

    Ich möchte mit euch meine Erfahrung teilen, damit ihr euch ein Bild machen könnt.

    Erstmal:
    - Ohne Fleiß kein Preis !
    - Nach einem harten regnerischen Tag scheint die Sonne und strahlt :)
    (Kleine Motivationsätze für uns alle)

    Die Dozenten steigen langsam Schritt-für-Schritt in den Unterichtsstoff hinein (von leicht auf schwer), jedoch ist es wirklich nicht schwer, wenn man im Unterricht gut aufpasst, wichtiges notiert und einen Überblick verschafft.

    Ich schreibe jede Woche 2-3 Klausuren, jeden Freitag einen Test und habe alle 2-3 Wochen eine oder zwei Laborprüfungen. Dazu arbeite ich 4x im Monat in der Apotheke, um mir nebenbei pharmazeutische Kenntnisse anzueigen (großer Tipp, falls ihr die Ausbildung machen möchtet, man lernt echt viel relevantes für die Ausbildung)

    Leute, macht diese Ausbildung bitte nur, wenn ihr euch wirklich für die Pharmazie interessiert. Setzt euch mal hin bevor ihr euch bewirbt, liest euch mein Kommentar und andere Kommentare durch und bildet euch eine aufjedenfall realistische Meinung: Möchte ich das? Interessiert mich die Pharmazie? Ist das etwas für mich? Habe ich die Disziplin, meine Freizeit zu „opfern“, um ordentlich zu lernen? Ja?- dann bewirbt euch, nein? Dann sucht euch einen für euch passenden Beruf aus!

    Ich erzähle jetzt bisschen was von mir:
    Ich lerne viel für die Ausbildung und habe kaum Freizeit, aber ich bin ein Mensch, der ungerne draußen ist… . Ja, ab und zu mag ich es, aber ich liebe es eher zuhause zu sein, meinen Tee zu trinken, Bücher zu lesen und zu lernen. Ich bin eine Person, die sehr motiviert und fleißig ist und ich liebe die Pharmazie. Ich möchte unbedingt nach der PTA-Ausbildung Pharmazie studieren, weil die Pharmazie sehr interessant ist für mich. Wieso ich das mit euch teile?: Damit ihr euch ein Bild machen könnt, welche Eigenschaften man braucht und wie man sein Lebensstil gestalten sollte, wenn man diese Ausbildung machen will.

    Vergisst nicht, solange die Motivation, die Disziplin und der Fleiß da ist, schafft man alles, glaubt an euch, vertraut euch, aber seid ehrlich zu euch !

    Ihr schafft alles, wenn ihr euch bemüht und die Voraussetzungen erfüllt.

    Ich wünsche mir für euch, dass ihr für euer „Ich“ die schönste Ausbildung bzw. den schönsten Beruf ausübt :)

    Liebe Grüße

  • #37

    Laura (Mittwoch, 12 Oktober 2022 16:22)

    Ich bin seit 19 Jahren Pta und ja als ich mal angefangen war es ein wunderschöner Beruf mit vielen Extras der Pharma Vertreter, tollen Fortbildungen durch Hersteller. Im Laufe der Jahre hat sich vieles verändert, viel Bürokratie und unfassbar dumme Richtlinien. Von der Unfähigkeit mancher Chefs nicht zu sprechen. In meinen Augen größter Nachteil egal wie sehr man nicht fortgebildet ist, du hast null Aufstiegschancen in der Apotheke und das ist auch nicht gewünscht.
    Von dem Gehalt bei der Verantwortung und Arbeitsverdichtung auch bei übertariflicher Bezahlung einfach nur ein schlechter Witz.
    Geht gleich studieren, am besten was mit Zukunft, wo ihr euch entfalten und entwickeln könnt.

  • #36

    PTA in der Ausbildung (Dienstag, 19 Juli 2022 22:37)

    Hey kann mir vlt. Jemand sagen was Ihr In den praktischen Fächern GalÜ und Chemie alles prüfen musstet?

  • #35

    Hannover (Donnerstag, 16 Juni 2022 02:57)

    Hey liebe Leute,

    hat jemand für mich eventuell paar PTA Unterlagen, die er/sie weiter geben kann. Denn ich möchte unbedingt diese Ausbildung beginnen, habe aber große Angst, da die Ausbildung anscheinend sehr schwer ist. Ich bitte um Unterstützung.



    Email: zeynephabibtti@gmail.com

  • #34

    ? (Montag, 30 Mai 2022 07:27)

    Ich bin grade in der Ausbildung und bin (erst) im 2 Semester.. und ich bin ehrlich man muss so viel Zeit eher gesagt Freizeit opfern.. also wirklich viel.. ich schreibe pro Woche 2 Klausuren.. und das 1,5-2 Monate durch.. und dabei dann 3x Labor pro Woche wo man ständig Zeitdruck hat.. wo es aber heißt: „Arbeitet in Ruhe sonst wird das nichts“, aber dann einen doch anmaueln weil man nur 2/3 Dingen von 4 schafft..
    Die Ausbildung kann Spaß machen, aber nur wenn man wirklich Lust und Kraft hast soviel zu Opfern.. ich bin ehrlich ich bin jetzt schon am überlegenen abzubrechen..

  • #33

    No Name (Sonntag, 15 Mai 2022 20:46)

    Ich stehe am Ende meiner Ausbildung und kann sagen, dass sich das alles nicht gelohnt hat. Wer unbedingt im pharmazeutischen Bereich arbeiten will, sollte sein Abitur machen und direkt studieren gehen. Das Gehalt einer PTA ist ein Witz! Mit dem Gehalt lebt man in Deutschland an der Grenze zur Armut. Viele Apotheken bezahlen zwar schon mehr als Tarif, aber auch das ist sogar weniger als 12€ die Stunde. Nach so einer anspruchsvollen Ausbildung erwartet man eigentlich mehr Gehalt.
    Die Ausbildung ist Extrems anspruchsvoll und das sollte einem vor Beginn klar sein.

  • #32

    Fabian (Sonntag, 01 Mai 2022 22:30)

    Ich bin seit einigen Jahren PTA und habe ein paar Jahre in der öffentlichen Apotheke gearbeitet. Der Beruf an sich ist interessant und erfordert in der Theorie einiges an Wissen, in Praxis verwendet man jedoch nur wenig davon.
    Chemie und Botanik z.b. spiele kaum eine Rolle, dafür kommt eine Menge Bürokratie dazu wie die Rezeptabrechnungen usw.

    Der größte Nachteil an diesem Beruf ist jedoch das Gehalt. Das Gehalt ist vergleichen mit anderen Berufen zu gering. In einer großen deutschen Stadt als PTA zu leben ist nicht einfach und man hat schlechte Arbeitszeiten.

    Aus diesen Gründen habe ich mich entschieden in die Krankenhausapotheke zu wechseln. Hier hat man ganz normale Arbeitszeiten, und mein Nettolohn ist um 600€ höher als in der öffentlichen Apotheke. Zudem ist Gewerkschaft viel viel besser als in öffentlichen Apotheken.Dies zeigt sich z.b. an Gehaltserhöhung und Sonderzahlungen.

    Ich wurde jedem davon Abraten diesen Beruf zu lernen wenn man nicht plant in eine Krankenhausapotheke oder in die Industrie zu gehen.
    Und man muss bedenken das die Aufstiegschancen in der öffentlichen Apotheke nicht vorhanden sind.

  • #31

    Anonym (Sonntag, 03 April 2022 22:03)

    Hallo zusammen,
    ich bin seit knapp 10 Jahren im Beruf der PTA tätig. Gebt nicht auf, es ist so ein toller und vielfältiger Beruf. Apotheke ist nur eine Wahl als Berufsmöglichkeit.

  • #30

    No Name (Donnerstag, 24 März 2022 20:19)

    Ich denke, auch wenn der Beruf an sich vielseitig und interessant ist, die Rezepturen cool sind und einige Kollegen einem manchmal den Tag retten, so ist der Stress sowie die immer hektischer werdende Kundschaft es nicht Wert. Wozu beraten werden, wenn alles im Internet steht? Und es muss immer alles flott gehen, gute Beratung ist also nicht mehr erwünscht. Zu guter Letzt kommen dann noch die Menschen, die meinen sich beschweren zu müssen, weil unsere Preise höher als bei den Versandapotheken liegen.

    Ich muss es jetzt mal so sagen wie es ist, man fühlt sich wie ein Supermarktkassierer, aber mit Extraschritten bis zur Abgabe der Ware...

  • #29

    Anonym (Sonntag, 07 November 2021 13:20)

    Nie wieder Pta ausbildug ich bin erst im dritten Semester und kann nicht mehr. Hatte zwar ein Zeugnis von 1,8 Leute aber ich habe trotzdem jeden Tag nervenzusammenbruche Grade weil wegen corona Laborzeiten einfach ausfallen. Die Dozenten arbeiten alle noch in der Apotheke und wir sind nur zweitrangig als Schüler. Und die Bedingungen später in der Apotheke sind nicht besser wenn man sich die anderen Kommentare durchliest . Ich wünschte ich hätte bei Aldi / Rossmann oder sonst wo eine einfachere Ausbildung gemacht

  • #28

    Zahra Mahbub (Freitag, 17 September 2021 07:27)

    Ich bin in der 1. Semester und ich finde den Beruf an sich sehr interessant, weil man viel Neuigkeiten jeden Tag lernen kann ,was man in den anderen Berufe nicht hat . Als pta wird man nie auf der Arbeit langweilen.

  • #27

    Anonym (Sonntag, 18 Oktober 2020 19:28)

    Nie wieder!! Faellt man einmal durch die Wiederholung ist es vorbei!

  • #26

    It’s Me (Donnerstag, 23 Juli 2020 23:13)

    Hallo Uhr Lieben,

    ich beginne dieses Jahr mit der Ausbildung an einer Private Schule in Berlin.
    Ich bin sehr aufgeregt, da ich nur seit 5 und halb Jahren in Deutschland bin und habe Angst wegen meine Sprachkenntnisse.

    Habe hier schon eure Erfahrungsberichte gelesen. Die Ausbildung scheint wirklich sehr anspruchsvoll aber auch sehr stressig zu sein. Ich habe mal eine Frage, hat Jemand noch seiner Schulunterlagen, die er abgeben würde oder verkaufen möchte?

    Wenn Ja!, dann werde ich echt sehr Dankbar sein.

    Meine Email:
    fsistershenna@gmail.com

  • #25

    S. (Freitag, 12 Juni 2020 02:28)

    Hallo ihr lieben,

    ich beginne dieses Jahr mit der Ausbildung an.Habe hier schon eure Erfahrungsberichte gelesen. Ich habe mal eine Frage, hat Jemand noch seiner Schulunterlagen, die er abgeben würde oder verkaufen möchte?
    Ihr würde mich sehr freuen.

    Meine Email
    ptalernen@outlook.de

  • #24

    Anonym (Mittwoch, 13 Mai 2020 01:56)

    Kann die Ausbildung auf keinen Fall weiterempfehlen! Ich bin momentan im 4. Semester auf einer privaten Schule (den Namen könnt ihr euch denken) und ich habe wirklich die schlimmsten 2 Jahre meines Lebens durchgemacht und das ist wirklich nicht übertrieben.
    Hätte ich davor meinen Studium nicht abgebrochen, würde ich die Ausbildung auf keinen fall durchziehen. Ich habe in 2 Wochen meine schriftlichen Prüfungen und fühle mich echt aufgeschmissen. Ich hatte 7 Wochen lang keine Schule (aufgrund Corona) und somit auch kein Labor, keine Wiederholung in sämtlichen Prüfungsfächern; die Prüfungen finden trotzdem statt, ihr könnt euch also denken, was für ein Druck auf einem lastet. An alle, die die Ausbildung machen wollen: wenn ihr viele Nervenzusammenbrüche, schlaflose Nächte, innere Unruhe und Panik haben wollt, dann nur zu!

  • #23

    Sabine (Montag, 16 März 2020 00:39)

    Ich kann mich da nur anschließen! Nie mehr PTA!
    Nach ca. 30 Berufsjahren habe ich echt die Nase voll! Anspruchsvolle Ausbildung und stressiger Arbeitsalltag mit ständig wechselnden Gesetzen, Vorschriften und Ärger mit Rahmenverträgen etc., dabei mitarbeiterfeindliche Apothekeninhaber und ein Gehalt, das lächerlich ist!
    Aktuell noch die Coronakrise: es wird alles heruntergespielt und man erwartet, dass man mit vorbildlichem Enthusiasmus ins offene Messer läuft! (Einige Ausnahmen bestätigen die Regel)...

  • #22

    Andrea (Samstag, 22 Februar 2020 12:10)

    Da ich seit fast 40 Jahren als PTA in der öffentlichen Apotheke arbeite, weiß ich , von was ich rede. Ich kann nur immer wieder betonen - Leute, lasst die Finger davon !! Als Sprungbrett in ein Pharmaziestudium , um die Wartezeit zu überbrücken, ist die Ausbildung o.k. Aber nur dann !! PTA zu sein, bedeutet, viel lernen, viel Stress an der Arbeit ( Kundenberatung, Back Office Tätigkeiten, Labor, Warenwirtschaft ). Zwischen diesen Bereichen hetzt man hin und her, während die Pharmazeuten sich gemütlich von einem Kunden zum nächsten hangeln. Letztendlich ist dann auch noch das Gehalt so bescheiden, dass es kaum zum Leben reicht. Da ich in wenigen Jahren in Rente gehe, kann ich mich jetzt schon einmal mit dem Gedanken anfreunden, beim Sozialamt vorstellig zu werden.

  • #21

    JuKe (Sonntag, 12 Januar 2020 23:24)

    Aus meiner Sicht, lohnt es sich nicht mehr, die PTA Ausbildung noch zu machen, weil die finanziellen Aussichten, insbesondere in einer öffentlichen Apotheke lt. Tarifvertrag nach der Ausbildung und auch nach weiteren Jahren im Beruf, echt mau aussehen, für so eine anspruchsvolle und lernintensive Ausbildung definitiv viel zu wenig, dazu kommen die Arbeitszeiten, auch die Bereitschaft an Samstagen zu arbeiten, als auch, viele nervenaufreibende Gespräche mit Kunden, die sowieso nicht verstehen können und oftmals nicht verstehen wollen, wieso weshalb warum, man ihnen dieses oder jenes Medikament nicht rausgeben darf.
    Ich glaube öffentliche Apotheken müssen jetzt als auch künftig sehr um Arbeitnehmer kämpfen.
    In meiner Klasse waren 80% abgeschreckt von der öffentlichen Apotheke und sind in die Industrie, verständlich, wenn man die Aussichten und Umstände betrachtet, die ich oben angeführt habe.

  • #20

    (Donnerstag, 22 August 2019 13:25)

    Hallöchen,
    Ich finde die Ausbildung auf jeden Fall empfehlenswert, weil man so viel lernt, auch wenn man manchmal ziemlich viel Druck aushalten muss und manchmal richtig durchgeschüttelt wird.

    Ich bin mit der Ausbildung fast fertig und bin schon gespannt auf den Apotheken Alltag.

    Letztes Jahr sind an unserer Schule über 50% durchgefallen und ich hoffe das es dies Jahr besser wird.
    Aber es lag wahrscheinlich auch an den neuen Gesetzen.
    Weil ab letztes Jahr gab es keine Vornoten mehr.

    Also ich empfehle diese Ausbildung jeden, der sich an Pharmazie interessiert, gerne was mit Menschen zu tun haben möchte und auch Geduld zum lernen hat.

  • #19

    Marina (Donnerstag, 25 Juli 2019 09:55)

    Hallo,
    also die Ausbildung ist in jedem Fall sehr anspruchsvoll und lernlastig, keine Frage, jedoch wirklich "Sch...." sind die Prüfungsbedingungen. 10 Prüfungen innerhalb kürzester Zeit. Besonders die mündlichen am Schluss. Da wird in 12 Minuten ein kleines Fachwissen aus zwei Jahren VollStoff abgefragt, und wenn du Pech hast, so wie ich leider, und im ersten Moment auf dem Schlauch stehst lassen sie dich ins offene Messer laufen und dort gnadenlos verbluten....
    Mit Grundlagenabfrage und so was hat das zumindest bei uns nichts zu tun gehabt....
    Und das mit von den eigenen Lehrern (klar besteht die Prüfungskommission auch aus externen Prüfern - aber trotzdem)
    Da nützen auch die 8 GUT und 2 BEFRIEDIGEND in den anderen 9 Prüfungsfächern nix....
    Und auch die 2 im Jahreszeugnis der Schule in dem Prüfungsfach.... das ist schon richtig bitter
    Zumal du dann nicht zum Praktikum zugelassen wirst.... und die Prüfung erst in einem halben Jahr wiederholen kannst...
    An unserer Schule eine Durchfallquote von 35 Prozent - da fragt man sich im nachhinein schon, ob man auf einer Privatschule gut aufgehoben ist, oder ob eine staatliche besser gewesen wäre....
    Es tut mir leid, dass ich mich jetzt so ausgekotzt hab, aber mir geht's im Moment einfach sch....ist auch noch ganz frisch...
    Den Beruf an sich finde ich jedoch nach wie vor toll und er macht mir bestimmt auch richtig Spass

  • #18

    Karolin Richter (Sonntag, 14 Juli 2019 18:09)

    Hallo :)
    Ich bin mit der Ausbildung fast fertig, es fehlen nur noch die mündlichen Prüfungen, welche Ende August stattfinden, sowie das sechsmonatige Praktikum und die darauf folgende letzte Prüfung. Ich kann definitiv bestätigen, dass die Ausbildungsdauer mit 2 Jahren viel zu knapp bemessen ist. Der zu vermittelnde Stoff ist viel und nicht einfach. Bei mir kam ein Fahrweg von täglich fast 4h dazu, zum Glück musste ich nebenbei nicht noch arbeiten. Da ich zu einem Wintersemester gehöre, finden die Prüfungen im Sommer statt. Je eine Woche für die praktischen und schriftlichen Prüfungen, dann 4h Ferien und schließlich die 3 mündlichen Prüfungen. Bei den schriftlichen Prüfungen hatte ich das Problem, dass ich nicht wusste, welche Themenbereiche ich mir besonders verinnerlichen sollte, da höchstens 10 Themen pro Prüfung dran kamen. Ein bis zwei Themen bildeten das Hauptthema mit ca 30% der Gesamtpunkte.
    Trotzdem muss ich sagen, dass ich tolle Lehrer hatte, die sowohl menschlich als auch fachlich top waren.
    Insgesamt bereue ich nicht mich für diese Ausbildung entschieden zu haben. :)

  • #17

    Rakan010 (Montag, 01 Juli 2019 23:25)

    Hallo ihr lieben..
    Bin männlicher PTA..habe die Ausbildung vor 10 Jahren absolviert..kann mich aber an einiges erinnern bzw Referenzen setzen. Mittlerweile hab ich ein Pharmaziestudium absolviert..zugelassen zum Studium wurde ich aufgrund der Ausbildung. Ich möchte niemanden erschrecken...aber ich fand die Ausbildung schwieriger als das Studium...komisch;)
    Das Problem bei der Ausbildung ist die gaaaaanz kurze Zeit für so viel Stoff...das ist an der Uni nicht so. Und jetzt kommts; der Lernstoff ist fast so schwer wie an der Uni...ich finde es sogar erstaunlich das man es mit Realschulabschluss zugelassen wird...was eigentlich super ist..da auch die Leute die kein Abi haben die Chance bekommen...aber der Lernstoff ist wirklich viel
    ...
    Hab damals mehr gelernt als fürs Studium. Aber lasst euch nicht abschrecken...wenn man sich gut auf die Klausuren vorbereitet und lange genug lernt..und in der Klausur keine 5 schreibt...so hat man gute Chancen die Ausbildung zu schaffen.

  • #16

    Önder (Sonntag, 23 Juni 2019 22:19)

    Hallo ihr lieben,

    ich beginne dieses Jahr mit der Ausbildung an der Dr
    Morgenstern Schulen in Braunschweig an. Ich bin sehr aufgeregt. Habe hier schon eure Erfahrungsberichte gelesen. Die Ausbildung scheint wirklich sehr anspruchsvoll zu sein. Ich habe mal eine Frage, hat Jemand noch seiner Schulunterlagen, die er abgeben würde oder verkaufen möchte?

    Meine Email
    Helbest1004@hotmail.com

  • #15

    Alina (Montag, 29 Oktober 2018 11:19)

    Hallo zusammen,
    habe im März meine endprüfung nach 2 1/2 Jahren und bin bischen kritisch was das lernen angeht bzw. die Themen. Was kam bei euch so dran?
    Mit Freundlichen Grüßen

  • #14

    Frances (Freitag, 07 September 2018 15:12)

    Die Ausbildung ist zwar zu schaffen aber unter unmenschlichen Bedingungen, ich kann zwar nicht sagen wie es auf anderen PTA-Schulen ist, aber ich würde die Ausbildung keinem empfehlen obwohl der Inhalt wirklich sehr interessant ist. Das ist es aber wirklich nicht wert, die Ausbildung kostet fast ein vermögen und dann ist es noch viel zu viel Stoff für die kurze Zeit und es werden fast alle Fächer innerhalb sehr kurzer Zeit über die ganzen 2 Jahre abgefragt. Wir haben eine Woche der Prüfungen jetzt rum und es geht allen wirklich nicht gut. Es lastet so ein enormer Druck auf einem, das macht einen kaputt. Ich finde es ziemlich unmenschlich und generell ist das PTA-Gesetz sehr veraltet (man muss einen 16h 1.Hilfe Kurs machen obwohl es seit ewigkeiten schon nur den 8h gibt, d.h. man muss ernsthaft 2 mal den selben machen). Das können sie im Gesetz nicht ändern aber dann 1 Monat vor den Prüfungen eine Prüfung um 4h und Anforderungen zu verlängern?! Komplett sinnlos. Man fühlt sich öfters sehr verarscht, überlegt euch das bitte gut!

  • #13

    Sara (Montag, 27 August 2018 10:25)

    Hallo zusammen ich habe alle eure Meinungen über diese Ausbildung gelesen und bin richtig interessiert mich in eine private Schule zu bewerben .bin seit fünf Jahren in Deutschland und mein Zeugnis wurde als Mittelern schullabschluss anerkannt aber habe Angst das ich sprachlich Probleme bekomme und dann kommt noch lernen dazu könntet ihr mir bitte vielleicht mal empfehlen,ob es Bücher zu diesen lernmaterial gibt??? Ich möchte mich einbisschen vorbereiten auch die Matmathik macht mir Angst ...

  • #12

    Alexandra (Mittwoch, 09 Mai 2018 14:39)

    Hallo,
    Ich hab gestern die letzte Schriftliche Prüfung geschrieben. Wir mussten die Schriftlichen innerhalb einer Woche ablegen was schon sehr anstrengend war. Geprüft wurden Arzneimittelkunde 3h, Botanik 2h, Chemie 2h und Galenik. Jetzt bald sind die Praktischen und Mündlichen und ich hoffe einfach das ich sie alle bestehen werde. Die Ausbildung ist sehr anstrengend und man muss Dizipiln und Ausdauer mitbringen um diese Ausbildung zu bestehen. Ich finde die Ausbildung für so viel Lernkram ist ziemlich kurz. Schwierigkeiten hatte ich in Chemie kaum hab ich ein Thema verstanden kam schon das nächste und man konnte Lerninhalte nicht verinnerlichen. Aber ich liebe Arzneimittelkunde und Galenik und vieles ist auch superspannend. Abgesehn von Chemie würde ich sagen das man die Ausbildung schaffen kann. Die Themen sind nicht alle schwer, nur man hat wenig Zeit. :)

  • #11

    Sassi (Donnerstag, 15 März 2018 15:31)

    Hallo

    bei mir sind es nun noch 54 Tage bis zu den Prüfungen. Die knapp 2 Jahre waren schon nicht einfach. Es ist eine riesige Menge an Wissen das man sich aneignen muss. Die Ausbildung hat praktisch gesehen sehr viel Spaß gemacht. Das theoretische war mal so mal so, je nach Thema. Anstrengend war lediglich, dass wir jede Woche mindestens eine meist auch 2-3 Klausuren geschrieben haben.
    Jetzt, kurz vor den Prüfungen, hat man wirklich große Angst das Wissen im Kopf behalten zu können, immerhin braucht man es nicht nur für die Prüfungen, sondern auch im Berufsalltag.

    Würde mich ehrlich jemand fragen, ob ich die Ausbildung empfehlen könnte wäre ich zweigeteilt. Man muss wirklich zu 100% Lust und Interesse sowie Bereitschaft zum durchgehenden lernen haben. Mir persönlich gefällt der Beruf super gut, man muss es eben wollen.

    Fragt man sich ob man es wirklich schafft, sollte man es einfach versuchen. So viele Menschen vor einem haben es schon geschafft und warum sollte man selber es dann also nicht schaffen?

  • #10

    Yessi (Mittwoch, 31 Januar 2018 20:04)

    Hallo Leute,
    interessante Seite. Genau so etwas hab auch ich gesucht, als ich vor Beginn meiner Ausbildung zum Thema PTA_Ausbildung Informationen gesucht habe. Schade, dass ich damals nicht auf diese Seite hier gestoßen bin, aber ich habe mich dennoch zu der Ausbildung entschlossen.
    Letztes Jahr im September habe ich in Frankfurt angefangen und komme bisher ganz gut zurecht. Der Stoff ist teilweise viel und teilweise sehr einfach. Es werden viele Sachen benotet. Das ist einmal gut, da man direkt Einschätzungen bekommt, was man falsch gemacht hat, aber auch schlecht, da wir ja noch im Lernen sind und schlechte Noten mehr demotivieren als eine einfache Korrektur ohne, dass da dann gleich "5-" steht, was leider oft vorkommt..
    Bei uns sind jetzt nach noch nicht einmal 6 Monaten auch schon 12 Leute gegangen, daher sollte man sich vor Beginn wirklich mal damit auseinandersetzen, ob man Chemie, Biologie und Mathe interessant findet und meint die nötige Motivation dafür aufbringen zu können.
    Dann aber ist es auf jeden Fall zu schaffen. Mir macht es ziemlichen Spaß.

    Falls es jemanden interessiert, ich habe auch einen Blog, auf dem ich nochmal ein etwas ausführlicheres Fazit nach knapp 6 Monaten Ausbildung geschrieben habe, und außerdem die konkreten Lerninhalte poste, was gerade vielleicht auch für PTA's während der Ausbildung ganz nett sein kann.
    https://ptalernstoff.wordpress.com

  • #9

    Julia (Mittwoch, 31 Januar 2018 18:34)

    Hallo. Ich bin gerade im ersten Schuljahr an einer Privatschule und habe die Probezeit gut überstanden. Da ich vorher PKA gelernt habe, kenne ich viele Begriffe schon, auch die Fertigarzneimittelnamen sagen mir was und in Apothekenpraxis muss ich kaum noch zuhören dank meiner Praxiserfahrung. Trotzdem ist es ein großer "Haufen" an Stoff den man lernen muss. Manchmal habe ich schon Zweifel ob ich mir das wirklich alles merken kann und später auch mal so schlau daher reden kann wie meine Dozenten.
    Es ist eine Herausforderung, aber ich hoffe, dass ich es schaffe, da ich diesen Beruf bzw. den Apothekenalltag einfach liebe! LG :)

  • #8

    Rosie (Montag, 30 Januar 2017 20:38)

    Hey Leute..:)

    Ich mach zur Zeit meine PTA Ausbildung und in 16 Wochen habe ich meine Prüfungen und kann jetzt schon kaum schlafen.
    Ich habe mir nie etwas anderes gewünscht, als in der Apotheke zu arbeiten. Das die Ausbildung jedoch soo schwer wird, hätte ich nicht gedacht.
    Nach 1 1/2 Jahren sind wir von 24 noch 17 Leute..
    3 davon haben es nervlich nicht geschafft, die anderen wegen den Noten..
    Naja, man muss sagen, es macht schon Spaß. Aber ohne lernen wird das auf keinen Fall..
    Bis zum letzten Schultag lernen ohne Ende und immer wieder neues. Und dann sofort in die Prüfung... Naja hoffen wir mal das Beste

  • #7

    Julia (Donnerstag, 27 Oktober 2016 14:40)

    Hallo Zusammen.
    Ich habe meine Aubildung dieses Jahr abgeschlossen, leider war es auf Grund des Stellenmarktest nicht möglich in diesen zu arbeiten.
    Ich habe vor Beginn der Ausbildung genau so eine Seite gesucht. Ich wollte echte Erfahrungen lesen.
    Doch leider habe ich nie was gefunden.
    Ich musste schnell feststellen, dass ich trotz meines sehr guten Realschulabschlusses, erhebliche Probleme hatte den ganzen Stoff zu lernen und zu verstehen.
    Wurde dann immer mehr zum "Bulimie-Lernen". Ich habe mir bei vielen Themen Hilfe holen müssen und hatte mit meiner Praktikumsapotheke ein echten Glücksgriff. Ohne diese hätte ich die Ausbildung wahrscheinlich nicht abschließen können. Ich habe an der Privatschule wo ich war, leider keine Unterstützung gefunden. Die Lehrer waren eher "angepisst" wenn man sie was gefragt hatte und haben und von Anfang an zu verstehen gegeben, dass es eh nur die Hälfte von uns schafft und Sie sich auch nicht extra bemühen werden mehr durchzubrigen. Was sehr schade ist da der Beruf echt schön ist.
    Nur jeden der einen eher einen Abschluss mit 3 oder 4 gemacht hat würde ich raten etwas anderes zu machen wenn da nicht echtes Interesse dahinter steckt. Wer diesesn Beruf nur wählt weil er nicht weiß was er sonst machen sollte wird relativ schnell merken, dass er die Ausbildung unterschätz hat.
    Man muss sich voll und ganz auf den Stoff und das Lernen konzentrieren.
    Ich selber musste noch jeden Tag zur Schule pendel und war erst gegen 18:00 Uhr Zuhause was das lernen noch zusätzlich erschwert hat. Dadurch hatte ich auch nicht mehr viel Freizeit, dennoch bereue ich es nicht diese Ausbildung gemacht zu haben.

  • #6

    Sabine (Samstag, 14 Mai 2016 00:30)

    Was für seelisch und körperlich akitve ;)

  • #5

    Katharina (Montag, 02 November 2015 17:05)

    Hallo an alle! Wir sammeln das wissen! Hat noch jemand aus der Schulzeit an der PTA Schule übungsblatter zur Fachrechnen, Galenik Praktikum,Chemie Praktikum, Körperpflege und AMK. Wenn jemand hat, kann uns bitte
    E-mailen. Danke voraus rukath@web.de

  • #4

    Susanne (Mittwoch, 29 Juli 2015 22:15)

    Ich arbeite schon über zwanzig Jahre als PTA. Früher war die Arbeit deutlich weniger stress belastet. Wenn ich heute die jungen Menschen und ihre Möglichkeiten sehe und nochmal 20 wäre, würde ich vermutlich studieren.

  • #3

    Laura (Donnerstag, 09 Juli 2015 21:38)

    Ich habe meine PTA-Ausbildung zwar schon vor drei Jahren beendet, glaube aber, dass sich seither nicht viel geändert hat.
    Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine private PTA-Schule besucht und musste feststellen, dass das Niveau viel höher war als ich dachte. Trotzdem habe ich die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und habe dann für kurze Zeit so wie ich es mir immer gewünscht hatte in einer Apotheke gearbeitet.
    Die Arbeit in der Apotheke war zwar ganz ok, aber die Bezahlung leider so schlecht (alle meine Freunde und Bekannten haben mehr verdient), dass ich in die Industrie gewechselt bin. In der Industrie wird man als PTA mit Handkuss genommen. Es war überhaupt kein Problem eine Stelle zu bekommen.
    Ich arbeite jetzt in einem Labor. Die Arbeit ist interessant, die Arbeitszeiten sind viel besser als in der Apotheke und die Bezahlung ist endlich angemessen.

  • #2

    Dani (Dienstag, 21 April 2015 14:45)

    Eine von wenigen Seiten im Netz, wo man alle relevanten Informationen über die PTA-Ausbildung enthält.
    Leider gibt es wenig Material zur Prüfungsvorbereitung!

  • #1

    Daniela (Samstag, 11 Dezember 2010 23:41)

    Hi Leute,
    ich besuche zur Zeit eine Privatschule in München, wo ich eine PTA-Ausbildung mache. Selbst mit Realschulabschluss habe ich richtige zu kämpfen, um bei den Klausuren halbwegs gute Noten zu schreiben. Es wird einem wirklich nichts geschenkt. Leute mit Abi haben da natürlich Vorteile. Zum Lernen sei gesagt, dass während der Ausbildung richtig "Bulimie-Lernen" angesagt ist. Bei den vielen Tests ist das auch nötig. Aber beim Examen ist mit Kurzeitlernen natürlich Schicht im Schacht. Trotzdem bereue ich meine Wahl für diesen Beruf nicht.
    Wer Zugang zu pharmazeutisch-medizinischen Themen hat und gut mit Menschen kann ist das sicherlich ein Traumberuf, auch wenn in anderen Berufen mehr verdient wird.

Kommentare: 15
  • #15

    nora (Sonntag, 09 August 2020 09:52)

    Hallo,
    ist jemand in der PTA Schule Siegen,und kann mir die Schule empfehlen oder nicht empfehlen? Oder kennt jemanden der in der PTA Schule Siegen wahr? Man hört immer wieder, dass manche Schule gerne schon mal durchfallen lassen...das hat auch wirklich nicht mit dem Lernen zutun sondern eine Finanzielle Angelegenheit der jeweiligen Schule.

    Ich freue mich auf eine kurze Rückmeldung, liebe Grüße Nora

  • #14

    J. (Freitag, 27 Dezember 2019 18:52)

    Ich habe meine Ausbildung von 2014 - Februar 2017 an der staatlichen Theodor-Litt-Schule in Neumünster gemacht. Es war wirklich sehr viel Stoff, aber wenn man seine Hausaufgaben macht und Interesse an Pharmazie hat, ist es auf jeden Fall zu schaffen. Meine größte Hürde war Chemie, da mir Naturwissenschaften nicht liegen. Das Arbeiten im Labor muss man auch mögen. Es wird mit gefährlichen und teils krebserregenden Stoffen gearbeitet. Zwar unter dem Abzug, aber wenn dein Klassenkamerad den Abzug gar nicht erst anmacht, hat man den Salat...achtet auf jeden Fall auf eure Sicherheit. Das ist das Wichtigste.
    Ich kann die Ausbildung weiterempfehlen, denn sie ist sehr interessant und die Jobchancen sind auch (noch) gut. Der Verdienst ist leider eher niedrig, aber das Tarifgehalt wird kontinuierlich angehoben. Das nächste Mal zum Januar 2019. Ich wünsche allen zukünftigen PTA viel Erfolg!

  • #13

    Önder (Freitag, 21 Juni 2019 20:49)

    Hallo ihr lieben,

    ich beginne dieses Jahr mit der Ausbildung an der Dr
    Morgenstern Schulen in Braunschweig an. Ich bin sehr aufgeregt. Habe hier schon eure Erfahrungsberichte gelesen. Die Ausbildung scheint wirklich sehr anspruchsvoll zu sein. Ich habe mal eine Frage, hat Jemand noch seiner Schulunterlagen, die er abgeben würde oder verkaufen möchte?

    Meine Email
    Helbest1004@hotmail.com

  • #12

    Sara (Montag, 27 August 2018 10:25)

    Hallo zusammen ich habe alle eure Meinungen über diese Ausbildung gelesen und bin richtig interessiert mich in eine private Schule zu bewerben .bin seit fünf Jahren in Deutschland und mein Zeugnis wurde als Mittelern schullabschluss anerkannt aber habe Angst das ich sprachlich Probleme bekomme und dann kommt noch lernen dazu könntet ihr mir bitte vielleicht mal empfehlen,ob es Bücher zu diesen lernmaterial gibt??? Ich möchte mich einbisschen vorbereiten auch die Matmathik macht mir Angst ...

  • #11

    Alexandra (Mittwoch, 09 Mai 2018 14:39)

    Hallo,
    Ich hab gestern die letzte Schriftliche Prüfung geschrieben. Wir mussten die Schriftlichen innerhalb einer Woche ablegen was schon sehr anstrengend war. Geprüft wurden Arzneimittelkunde 3h, Botanik 2h, Chemie 2h und Galenik. Jetzt bald sind die Praktischen und Mündlichen und ich hoffe einfach das ich sie alle bestehen werde. Die Ausbildung ist sehr anstrengend und man muss Dizipiln und Ausdauer mitbringen um diese Ausbildung zu bestehen. Ich finde die Ausbildung für so viel Lernkram ist ziemlich kurz. Schwierigkeiten hatte ich in Chemie kaum hab ich ein Thema verstanden kam schon das nächste und man konnte Lerninhalte nicht verinnerlichen. Aber ich liebe Arzneimittelkunde und Galenik und vieles ist auch superspannend. Abgesehn von Chemie würde ich sagen das man die Ausbildung schaffen kann. Die Themen sind nicht alle schwer, nur man hat wenig Zeit. :)

  • #10

    Sassi (Donnerstag, 15 März 2018 15:31)

    Hallo

    bei mir sind es nun noch 54 Tage bis zu den Prüfungen. Die knapp 2 Jahre waren schon nicht einfach. Es ist eine riesige Menge an Wissen das man sich aneignen muss. Die Ausbildung hat praktisch gesehen sehr viel Spaß gemacht. Das theoretische war mal so mal so, je nach Thema. Anstrengend war lediglich, dass wir jede Woche mindestens eine meist auch 2-3 Klausuren geschrieben haben.
    Jetzt, kurz vor den Prüfungen, hat man wirklich große Angst das Wissen im Kopf behalten zu können, immerhin braucht man es nicht nur für die Prüfungen, sondern auch im Berufsalltag.

    Würde mich ehrlich jemand fragen, ob ich die Ausbildung empfehlen könnte wäre ich zweigeteilt. Man muss wirklich zu 100% Lust und Interesse sowie Bereitschaft zum durchgehenden lernen haben. Mir persönlich gefällt der Beruf super gut, man muss es eben wollen.

    Fragt man sich ob man es wirklich schafft, sollte man es einfach versuchen. So viele Menschen vor einem haben es schon geschafft und warum sollte man selber es dann also nicht schaffen?

  • #9

    Yessi (Mittwoch, 31 Januar 2018 20:04)

    Hallo Leute,
    interessante Seite. Genau so etwas hab auch ich gesucht, als ich vor Beginn meiner Ausbildung zum Thema PTA_Ausbildung Informationen gesucht habe. Schade, dass ich damals nicht auf diese Seite hier gestoßen bin, aber ich habe mich dennoch zu der Ausbildung entschlossen.
    Letztes Jahr im September habe ich in Frankfurt angefangen und komme bisher ganz gut zurecht. Der Stoff ist teilweise viel und teilweise sehr einfach. Es werden viele Sachen benotet. Das ist einmal gut, da man direkt Einschätzungen bekommt, was man falsch gemacht hat, aber auch schlecht, da wir ja noch im Lernen sind und schlechte Noten mehr demotivieren als eine einfache Korrektur ohne, dass da dann gleich "5-" steht, was leider oft vorkommt..
    Bei uns sind jetzt nach noch nicht einmal 6 Monaten auch schon 12 Leute gegangen, daher sollte man sich vor Beginn wirklich mal damit auseinandersetzen, ob man Chemie, Biologie und Mathe interessant findet und meint die nötige Motivation dafür aufbringen zu können.
    Dann aber ist es auf jeden Fall zu schaffen. Mir macht es ziemlichen Spaß.

    Falls es jemanden interessiert, ich habe auch einen Blog, auf dem ich nochmal ein etwas ausführlicheres Fazit nach knapp 6 Monaten Ausbildung geschrieben habe, und außerdem die konkreten Lerninhalte poste, was gerade vielleicht auch für PTA's während der Ausbildung ganz nett sein kann.
    https://ptalernstoff.wordpress.com

  • #8

    Julia (Mittwoch, 31 Januar 2018 18:34)

    Hallo. Ich bin gerade im ersten Schuljahr an einer Privatschule und habe die Probezeit gut überstanden. Da ich vorher PKA gelernt habe, kenne ich viele Begriffe schon, auch die Fertigarzneimittelnamen sagen mir was und in Apothekenpraxis muss ich kaum noch zuhören dank meiner Praxiserfahrung. Trotzdem ist es ein großer "Haufen" an Stoff den man lernen muss. Manchmal habe ich schon Zweifel ob ich mir das wirklich alles merken kann und später auch mal so schlau daher reden kann wie meine Dozenten.
    Es ist eine Herausforderung, aber ich hoffe, dass ich es schaffe, da ich diesen Beruf bzw. den Apothekenalltag einfach liebe! LG :)

  • #7

    Rosie (Montag, 30 Januar 2017 20:38)

    Hey Leute..:)

    Ich mach zur Zeit meine PTA Ausbildung und in 16 Wochen habe ich meine Prüfungen und kann jetzt schon kaum schlafen.
    Ich habe mir nie etwas anderes gewünscht, als in der Apotheke zu arbeiten. Das die Ausbildung jedoch soo schwer wird, hätte ich nicht gedacht.
    Nach 1 1/2 Jahren sind wir von 24 noch 17 Leute..
    3 davon haben es nervlich nicht geschafft, die anderen wegen den Noten..
    Naja, man muss sagen, es macht schon Spaß. Aber ohne lernen wird das auf keinen Fall..
    Bis zum letzten Schultag lernen ohne Ende und immer wieder neues. Und dann sofort in die Prüfung... Naja hoffen wir mal das Beste

  • #6

    Julia (Donnerstag, 27 Oktober 2016 14:40)

    Hallo Zusammen.
    Ich habe meine Aubildung dieses Jahr abgeschlossen, leider war es auf Grund des Stellenmarktest nicht möglich in diesen zu arbeiten.
    Ich habe vor Beginn der Ausbildung genau so eine Seite gesucht. Ich wollte echte Erfahrungen lesen.
    Doch leider habe ich nie was gefunden.
    Ich musste schnell feststellen, dass ich trotz meines sehr guten Realschulabschlusses, erhebliche Probleme hatte den ganzen Stoff zu lernen und zu verstehen.
    Wurde dann immer mehr zum "Bulimie-Lernen". Ich habe mir bei vielen Themen Hilfe holen müssen und hatte mit meiner Praktikumsapotheke ein echten Glücksgriff. Ohne diese hätte ich die Ausbildung wahrscheinlich nicht abschließen können. Ich habe an der Privatschule wo ich war, leider keine Unterstützung gefunden. Die Lehrer waren eher "angepisst" wenn man sie was gefragt hatte und haben und von Anfang an zu verstehen gegeben, dass es eh nur die Hälfte von uns schafft und Sie sich auch nicht extra bemühen werden mehr durchzubrigen. Was sehr schade ist da der Beruf echt schön ist.
    Nur jeden der einen eher einen Abschluss mit 3 oder 4 gemacht hat würde ich raten etwas anderes zu machen wenn da nicht echtes Interesse dahinter steckt. Wer diesesn Beruf nur wählt weil er nicht weiß was er sonst machen sollte wird relativ schnell merken, dass er die Ausbildung unterschätz hat.
    Man muss sich voll und ganz auf den Stoff und das Lernen konzentrieren.
    Ich selber musste noch jeden Tag zur Schule pendel und war erst gegen 18:00 Uhr Zuhause was das lernen noch zusätzlich erschwert hat. Dadurch hatte ich auch nicht mehr viel Freizeit, dennoch bereue ich es nicht diese Ausbildung gemacht zu haben.

  • #5

    Katharina (Montag, 02 November 2015 17:05)

    Hallo an alle! Wir sammeln das wissen! Hat noch jemand aus der Schulzeit an der PTA Schule übungsblatter zur Fachrechnen, Galenik Praktikum,Chemie Praktikum, Körperpflege und AMK. Wenn jemand hat, kann uns bitte
    E-mailen. Danke voraus rukath@web.de

  • #4

    Susanne (Mittwoch, 29 Juli 2015 22:15)

    Ich arbeite schon über zwanzig Jahre als PTA. Früher war die Arbeit deutlich weniger stress belastet. Wenn ich heute die jungen Menschen und ihre Möglichkeiten sehe und nochmal 20 wäre, würde ich vermutlich studieren.

  • #3

    Laura (Donnerstag, 09 Juli 2015 21:38)

    Ich habe meine PTA-Ausbildung zwar schon vor drei Jahren beendet, glaube aber, dass sich seither nicht viel geändert hat.
    Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine private PTA-Schule besucht und musste feststellen, dass das Niveau viel höher war als ich dachte. Trotzdem habe ich die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und habe dann für kurze Zeit so wie ich es mir immer gewünscht hatte in einer Apotheke gearbeitet.
    Die Arbeit in der Apotheke war zwar ganz ok, aber die Bezahlung leider so schlecht (alle meine Freunde und Bekannten haben mehr verdient), dass ich in die Industrie gewechselt bin. In der Industrie wird man als PTA mit Handkuss genommen. Es war überhaupt kein Problem eine Stelle zu bekommen.
    Ich arbeite jetzt in einem Labor. Die Arbeit ist interessant, die Arbeitszeiten sind viel besser als in der Apotheke und die Bezahlung ist endlich angemessen.

  • #2

    Dani (Dienstag, 21 April 2015 14:45)

    Eine von wenigen Seiten im Netz, wo man alle relevanten Informationen über die PTA-Ausbildung enthält.
    Leider gibt es wenig Material zur Prüfungsvorbereitung!

  • #1

    Daniela (Samstag, 11 Dezember 2010 23:41)

    Hi Leute,
    ich besuche zur Zeit eine Privatschule in München, wo ich eine PTA-Ausbildung mache. Selbst mit Realschulabschluss habe ich richtige zu kämpfen, um bei den Klausuren halbwegs gute Noten zu schreiben. Es wird einem wirklich nichts geschenkt. Leute mit Abi haben da natürlich Vorteile. Zum Lernen sei gesagt, dass während der Ausbildung richtig "Bulimie-Lernen" angesagt ist. Bei den vielen Tests ist das auch nötig. Aber beim Examen ist mit Kurzeitlernen natürlich Schicht im Schacht. Trotzdem bereue ich meine Wahl für diesen Beruf nicht.
    Wer Zugang zu pharmazeutisch-medizinischen Themen hat und gut mit Menschen kann ist das sicherlich ein Traumberuf, auch wenn in anderen Berufen mehr verdient wird.